Reiseimpressionen aus Vietnam und Kambodscha
Helmut Henningsen ist unterwegs
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Erst auf den zweiten Blick sieht man, dass die Bahnlinie
unmittelbar durch die Wohngebiete der Altstadt führt. Gute Fahrplankenntnisse
setzt man voraus, wenn man den Menschen an und zwischen den Gleisen bei ihren
Beschäftigungen zusieht. Hanoi, Bahnhofsnähe
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Zugang über die Hintertreppen zu einer der wenigen ganz
alten Kneipen der Altstadt
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Kunstvoll arbeitet das Wasser seine Strukturen in den Stein
und hinterlässt von ganz alleine gelungene Kompositionen
aus Form, Farbe und
Gestalt. Ha-Long-Bucht
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Das Hoa-Lo-Gefängnis, einst von den französischen
Kolonialherren für politisch Andersdenkende erbaut. Unter den Kommunisten war
es mit Franzosen besetzt, bevor in den letzten Jahren des Vietnam-Krieges
abgeschossene US-Piloten inhaftiert wurden. Teile der Anstalt sind noch
erhalten, eindrucksvoll die nachgestellten Szenen, sehenswert die
Dokumentationen.
Hoa-Lo, Hanoi
Ankor Wat, Kambodscha
Mausoleum Ho Chi Minh / Hanoi
Ho Chi Minh bei seiner Ansprache zur
Unabhängigkeitserklärung am 2. September 1945.
Abgeschossener Militärschrott, zum Kunstwerk erhoben, den Einheimischen zur
Erinnerung an die Bombardierung Hanois im Dezember 1972.
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Alte Propaganda-Plakate, gerahmt und zum Verkauf ausgestellt,
gleichen einer Kunstgalerie.
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Liebesbeziehung oder einfache Zweckgemeinschaft? Eine gute
Aussicht und ein gepflegter Rücken sind wohl Grund genug für die Zweisamkeit
dieser ungleichen Gesellen.
Nur mit viel Geduld bekommt man die scheuen Vögel vor die
Linse. So pendelte meine Pirsch zwischen 3 unterschiedlichen Landeplätzen, an
die ich mich immer wieder mühsam heran schleichen musste. Das Heben der Kamera
war dann oft das ungewollte Zeichen für den Abflug.
Insel Cat
Ba, bei Hai Phong
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Fotos und Texte: Helmut Henningsen, Weimar/Lahn
In Kooperation mit Günter Trieb
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