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13. Mai 2016
4. April 2016
ZWISCHENWELTEN : between worlds
Teil der Ausstellung "ZWISCHENWELTEN"
des Fotokünstlers Jürgen Oliver Blank ist der Zyklus "between worlds" über metaphysische
Ereignisse in der frühen Entstehungsgeschichte unserer Erde.
Die sechs verfremdeten
Fotografien beginnen mit dem "desert
heart", diese scheint den Urknall als wärmende Kraft festzuhalten, die
sich über eine karge Steinwüste erhebt und Gestalt annimt. Das Bild tritt
zugleich den Beweis an wie die Farbe ursprünglich auf unseren Planeten kam.
Verdichtet, zusammengezogen und
mit einem Farbumschlag nach Rot formt die Urkraft daraufhin die Wüste
magnetisch zu einer magisch-anziehenden Landschaft, die der Künstler aus seiner
Perspektive erfurchtsvoll mit dem Titel "there is a place in your heart
i am longing to find" versieht.
In "neptune",
materialisiert sich die unbeschreibliche Urkraft ins Smaragdgrüne und erschafft
das Meer. Teilt als "restless soul" Himmel und Erde und
verabschiedet sich in "phoenix" als Licht und formt somit die
Sonne, die jeden Tag von Neuem wiederaufersteht.
Zurück bleibt ein finales
"hellfire" aus der göttlichen "Sicht aus Nirgendwo",
also von außerhalb unseres
erkennbaren Universums, der durch die Wolken erstickt wird
und somit das langsame
Erstarren der Erdkruste aus Magma erklären würde.
Ein wunderbarer Bilderzyklus
mit allerlei Perspektivenwechsel, der den Unterschied zwischen dem
Physikalischen und Metaphysischen künstlerisch aufhebt. Die göttliche Urkraft
bleibt stets dieselbe.
Der Betrachter aber kann die
physikalisch-pulsierende, allseits-strömende, formbar-formlose Urenergie
nur farblich als zeitlichen Alias-Effekt durchleben und räumlich
begreifen.Turgay Amac, Galerie auf Zeit Weilheim
"between worlds", zu sehen ab dem 6. Mai im Atelier Stellwerk in Dießen
und ab dem 2. Juni bei der ARTMUC 2016 als "Director´s Choice" auf der Praterinsel in München.
Weitere Informationen auf 5BLANKS.COM
27. März 2016
22. März 2016
Passioni Rosse
In ihrem aktuellsten Zyklus zeigt Annunciata Foresti gemalte Poesie,
die ein Erfasstsein vom Unbegrenzten und Unbegrenzbaren ausdrückt. Die
überwiegend roten Strukturbilder thematisieren damit das generell
Unbeherrschbare unseres Lebens.
Die Bilder besitzen eine innere Dynamik, die sich erst auf den zweiten Blick erschließt. Wer sich darauf einlässt merkt, dass sich die weitgehend homogene Oberfläche auflöst. Darunter entsteht ein Eindruck des Dahinfließens und -strömens, das gleichzeitig kraftvoll und beruhigend ist.
Die Bilder besitzen eine innere Dynamik, die sich erst auf den zweiten Blick erschließt. Wer sich darauf einlässt merkt, dass sich die weitgehend homogene Oberfläche auflöst. Darunter entsteht ein Eindruck des Dahinfließens und -strömens, das gleichzeitig kraftvoll und beruhigend ist.
Diessener Ateliertage
14 Künstler aus Dießen laden in ihre Ateliers ein
Dießen. – Zehn Teilnehmer waren es 2014, in diesem Jahr
sind es bereits 14 Künstler, die gemeinsam die 2. Diessener Ateliertage
gestalten und ihre Werkräume für Besucher öffnen. Am Samstag, 30. April
und Sonntag, 1. Mai, jeweils zwischen 14 und 18 Uhr, können
Kunstinteressierte Arbeiten aus unterschiedlichsten Bereichen von
Malerei und Zeichnung über Fotografie bis zu Installation und
Bildhauerei bestaunen und darüberhinaus die Künstler kennenlernen.
Nue Ammann (Riederau, Seeweg-Süd 4) nutzt die
Umkleide des Strand- bad Riederau als temporäres Atelier, um
Wort-Objekte „zwischen Souvenir und Erinnerung“ in und über die
vergitterten Schließfächer zu instal- lieren. - Das Oeuvre von Annunciata Foresti (Stellwerk,
Seestraße 5) umfasst Landschafts- und Wasserbilder wie auch abstrakte
Gemälde. Ihr freier, expressiver Duktus und die Intensität ihrer
Farbpalette vergegen- wärtigen im Gegenständlichen das Naturerlebnis wie
im Abstrakten die reflektorische Kraft. - In Inge Franks (Lachener
Straße 17) ungegenständ- licher Malerei stehen Farbe und Dynamik im
Mittelpunkt und versprühen ihre Energie über den Bildrand hinaus. Ihr
drängender, ausdrucksvoller Gestus ist Ausdrucksmittel, um „ die Essenz
von Eindrücken aus Land- schaften, Vegetation, Menschen und Farben“
wiederzugeben. - Erste Arbeiten eines neuen Gemälde-Zyklus mit dem Titel
„the kids are alright“ zeigt Valerie Freyn (ehemalige
Gaststube, Wengen 28). Ihren großfor- matigen Acrylbildern, die nach
Vorlage von privaten Fotos entstanden, ordnet sie eigene Gedichte zu,
die sich mit thematisch mit ihrer Rolle als Mutter auseinandersetzen. - Katrin Gabriel (Riederau,
Reithenweg 11) hat sich als Malerin thematisch den Bergen und Seen
verschrieben. Fasziniert von den ständig wechselnden Stimmungen und den
unter- schiedlichen Lichtverhältnissen in der Natur, bannt sie die
Atmosphäre eines Augenblicks auf Leinwand. - Unter dem Titel „memory“
spielt Sabine Jakobs (Marktplatz 3) mit fotografischen
Alltagsfunden, die sie als quadratische Bildtafeln auf Holz paar- und
gruppenweise zusammenfinden lässt. - Ausgehend von der Bildhauerei
wandte sich Katja von Lübtow (Schützenstraße 19) in den
letzten Jahren zunehmend der Zeichnung zu, durchgängiges Thema ihrer
Arbeit blieb jedoch das Phänomen der Dualität. Im Schaffensprozess folgt
sie seelisch-körperlichen Impulsen, während das Außen als Halt und
Inspirationsquelle für Form, Farben, Linienführung und Knotenpunkte
wirkt. - Zu Beginn jedes Gemäldes von Burkhard Niesel (Schatzbergstraße
22) steht die intensive zeichnerische und damit auch meditative
Erkundung der Natur, die dann im Atelier in Malerei transformiert wird.
Im ́offenen Atelier ́ werden Zeichnungen, großformatige Gemälde und ein
gerade begonnenes Werk zu sehen sein. - Im Gartenatelier von Katharina Ranftl (Seestraße
2) werden Holz- skulpturen, Zeichnungen und Objekte zu sehen sein, die
im letzten Jahr entstanden, und inspiriert sind von Formen und
Strukturen aus der Natur sowie dem Reich der Insekten. - Ganz und gar in
Dießen zu Hause ist die Arbeit „Mann mit Fisch“, der sich Matthias Rodach (Seestraße
2) seit knapp zwei Jahren widmet. Als Gewinner der Ausschreibung des
Kunst am Bau Projektes am Untermüllerplatz dokumentiert der Bildhauer im
Rahmen der Ateliertage den langen Weg vom Entwurf über die Fertigung
der Bronzeplastik, bis zur fertig aufgestellten Arbeit. - Gabriele Rothweiler (Schützenstraße
16) widmet sich einem 2011 in New York begonnen Zyklus von mehrfach
belichteten, bearbeiteten Fotografien des urbanen Raums. Ihre
„CityLightSeries“ umfassen bereits zehn internationale Großstädte und
werden als Druck auf Leinwand präsentiert. - Die Malerin Beate Schnell (Birkenweg
1a) lässt die Besucher an der Entwicklung ihrer neuen Gemälde
teilhaben: aktuell entwickelt sie farbenfrohe Acrylbilder, die
thematisch mit der Natur verknüpft sind, für ihre nächste Ausstellung
mit dem Titel „Sapperlot“. - Konzeptionen für Kunst am Bau präsentiert Christian Wahl (Tiefenbachstraße
18). Anhand von Modellen, zum Teil von bereits realisierten Arbeiten,
wird der kreative Schaffensprozess von der Entstehung bis zur Umsetzung
von Skulpturen und Wandbildern im öffentlichen Raum aufgezeigt. - Die
bildnerische Arbeit von Heidi Wolf (Von-Schorn-Weg 22)
bewegt sich zwischen Zeichnung, Malerei und Objektkunst. Als
Visualisierung eines bestimmten Körpergefühls oder einer Bewegung
entwickelt sie Kompositionen, die als symbolische Relikte oder Kostüme
konzipiert sind.
19. Februar 2016
4. Februar 2016
22. Januar 2016
Thorsten Fuhrmann auf saatchi art
21. Januar 2016
Miradas del alma
Ausstellung im Instituto Cervantes, München
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Erik Navarros "Tarde de domingo en la isla de la Grande Jatte" |
Die Escuela Mexicana de Arte Down ist eine Einrichtung der John
Langdon Down Stiftung, in der Menschen mit Down-Syndrom eine Ausbildung
in bildender Kunst erhalten. Der berühmte mexikanische Autor Carlos
Fuentes schrieb das Vorwort für den ersten Ausstellungskatalog der
Sammlung, die weltweit zu sehen ist. Wegen ihrer Unbefangenheit und
Impulsivität wird die Kunst Behinderter oft mit den Werken von Kindern
assoziiert. Doch anders als Kinder haben behinderte Künstler einen
eigenen Stil, den sie über Jahre entwickeln und der, wie die hier
gezeigten Werke, zu ästhetischen Leistungen führt.
In München
präsentieren wir u.a. Arbeiten von Aarón Guzmán, Josafat Calónico, Lorena
Vélez, Maynca Pacheco und Ana Bertha Kuri. Sie arbeiten mit Ölfarben,
Kohle, Pastelle, Aquarelle und Drucken.
Datum
Del 21/01/2016 al 18/03/2016Inauguración
21/01/2016(19:30 h)
Horario de visita
Lu-jue: 10:00-18:00 h y vie: 10:00-14:00 h / Mo-Do 10:00-18:00 Uhr und Fr 10:00-14:00 UhrLugar
Instituto Cervantes - Salón de ActosAlfons-Goppel-Strasse 7
D-80539 Múnich Baviera
(ALEMANIA)
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9. Januar 2016
8. Januar 2016
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