Das Nichts zwischen den Linien
6. Sonderausstellung im Stellwerk
Graphische Plastiken von Monika Supé
Was für ein Zufall, dass “MU“ auf Japanisch „nichts“
bedeutet und im Zen-Buddhismus für „Leere“ steht. Diese Leere ist aber gerade
nicht als bloßes "Nichts" zu verstehen, sondern erscheint vielmehr
als "Alles" oder als Quelle aller Formen.
Monika Supé, von ihrer Ausbildung
her Architektin, ist von Andreas Notter als Raumforscherin bezeichnet worden.
Sie experimentiert mit Raum und im Raum, indem sie mit graphischen Mitteln in
ihn hineinzeichnet, mit Draht oder gar nur über den Schatten von Drähten. Dabei
spielt sie mit unserer Wahrnehmung und zeigt, dass das, was nicht da ist – das
Nichts zwischen den Linien eben –, den Dingen seine eigentliche Bedeutung gibt.
Ausstellungseröffnung:
Samstag, 05.10.2013 um 12 Uhr
Ausstellungsdauer:
05. bis 20. Oktober 2013
jeweils Samstag und Sonntag von 14 bis 18 Uhr
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